An den heißen Sommertagen und nach einem ausgiebigen Sonnenbad ist eine Abkühlung unter der Solardusche einfach wunderbar.
Um diesen kleinen Luxus jedoch im Garten genießen zu können gibt es einige Vorbereitungen zu treffen.
Testsieger und Empfehlungen
Die Solardusche kann man mit einer normalen Gartendusche nicht vergleichen. Schließlich arbeitet die Solardusche mit der Sonneneinstrahlung zusammen, sodass warmes Wasser möglich ist.
Bei einer herkömmlichen Gartendusche ist das Wasser nicht warm. Diese Modelle arbeiten auch nicht mit einer Mischbatterie.
Die meisten Solarduschen sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Es ist darauf zu achten, dass der Wassertank groß genug ist, damit die ganze Familie Spaß an der Dusche hat.
Man sollte ebenso nicht vergessen, dass die Aufwärmzeit des Wassers deutlich größer ist, wenn auch der Wassertank mit mehr Wasser versehen werden kann.
Viele Markenhersteller bieten die Solarduschen bereits ab 80 € an. Einige Online Shops haben ebenso gute Angebot.
Wer jedoch ein wenig handwerkliches Geschick mitbringt, kann seine Solardusche sogar selbst bauen.
Die Solardusche in wenigen Schritten aufstellen
Eine Solardusche im eigenen Garten aufzustellen ist nicht nur eine herrliche Sache, sondern in wenigen Schritten möglich.
An den heißen Sommertagen und nach einem ausgiebigen Sonnenbad ist eine Abkühlung unter der Solardusche einfach wunderbar.
Um diesen kleinen Luxus jedoch im Garten genießen zu können gibt es einige Vorbereitungen zu treffen, die hinsichtlich des Aufbaus und der Montage deutlich werden.
Mit einer kleinen Anleitung, die als Orientierung dienen soll, vergisst man nichts und kann die Solardusche problemlos nach Wunsch aufbauen.
Der Aufbau einer Solardusche hängt im Garten hängt von der Beschaffenheit des Modells ab. Handelt es sich hierbei um eine flexible Solardusche oder eher um ein freistehendes Modell?
Viele Gartenduschen werden lediglich mit einem Erdspieß im Boden befestigt. Die Solarduschen hingegen verfügen über eine Bodenplatte, bei der vorab einige Vorkehrungen getroffen werden müssen. Die meisten Solarduschen sind daher Festmontagen.
Auf die 5 Punkte sollte man beim Aufbau der Solardusche achten
Die richtige Platzwahl
Bevor man mit der eigentliche Aufbauarbeit beginnt ist es wichtig, die richtige Platzwahl zu treffen.
Bei den Solarduschen sollte ein Ort gewählt werden, der einen großen Anteil an Sonnenenergie bietet, damit die Solardusche diese auffangen kann. Daher ist es wichtig, die Solardusche genau dort im Garten aufzustellen, wo man ungestört die Sonneneinstrahlungen mitnehmen kann.
Das Fundament muss perfekt sein
Nachdem der richtige Platz gefunden ist, sollte man sich Gedanken um das Fundament machen. Aus Sicherheitsgründen muss man die Solarduschen fest mit dem Boden verbinden.
In der Regel ist eine Sockelplatte bei der Lieferung der Dusche dabei, die man fest mit dem Boden verschrauben kann. Man kann bei der Montage daher in wenigen Schritten vorgehen.
Zuerst sollte man die Platzierung der Bodenplatte anzeichnen. Es empfiehlt sich für die Stabilität mindestens eine Bohrtiefe von 45 mm. Nachdem die Löcher gebohrt sind, sollten diese mit Dübeln versehen werden.
Danach setzt man das Unterteil der Solardusche ein und verschraubt es fest mit der Bodenplatte.
Für guten Wasserablauf sorgen
Weiterhin ist darauf zu achten, dass ausreichend Wasserablauf ermöglicht wird. Insbesondere beiden festinstallierten Gartenduschen ist es wichtig, dass man einen angemessenen Wasserablauf hat.
Gerade im Sommer können die umliegenden Grasflächen überspült werden. Ein fest verbauter Wasserlauf, den man im Boden integrieren kann ist sinnvoll.
Dieser wird dann mit dem Abwassersystem des Hauses verbunden. Doch auch ein Kiesschacht kann sinnvoll sein.
Verlegung des Gartenschlauchs
Nachdem diese Schritte alle geklärt sind geht es darum, den Gartenschlauch zu verlegen. Es ist hierbei wichtig zu schauen, wie der Gartenschlauch eigentlich verlegt wird.
Dies hängt schließlich davon ab, ob es sich um eine flexible Solardusche oder fest verbaute Dusche handelt. Demnach entscheidet sich über eine oberirdische Verlegung, die entlang des Rasens oder der Terrasse läuft oder aber einer unterirdischen Verlegung.
Die unterirdische Verlegung ist die elegantere Variante. Der Nachteil ist, dass der Arbeitsaufwand in dem Fall sehr hoch ist.
Zu guter Letzt: Die Inbetriebnahme
Als letztes muss man nur noch die Solardusche aufstellen und kann sich in Betrieb nehmen. Die Montage der Dusche ist kinderleicht und erfolgt nach der Bauanleitung des Herstellers.
Oft besteht die Dusche aus einem breiterem Unterteil, welches dann mit dem Boden oder eher gesagt der Bodenplatte verschraubt wird.
Um die Dusche dann in den Erstbetrieb zu nehmen sollte man ebenfalls wichtige Schritte einhalten, die wie folgt aufgebaut sind:
- Zuerst den Gartenschlauch anschließen
- Danach den Hahn des Gartenschlauchs aufdrehen, damit der Solartank befüllt wird (dauert meistens 2-3 Minuten)
- Nun schaltet man die Dusche aus, sobald das Wasser in den Duschkopf fließt
- Das im Solartank befindliche Wasser kann nun erhitzt werden
- durch den Kalt-Warm-Hebel kann man die Wassertemperatur nach eigenem Ermessen regulieren
Der Aufbau der Solardusche ist somit in wenigen Schritten möglich. Wer sich an die Tipps hält, hat auch lange Zeit etwas von seiner neuen Gartendusche.
Fragen und Antworten rund um das Thema Solardusche
Kann man Solarduschen mit Gartenduschen vergleichen?
Nein, denn Solarduschen arbeiten ganz anders. Die Gartenduschen haben kein warmes Wasser und auch keinen Wassertank, der das Wasser speichern kann.
Bei den Solarduschen hinlegen kann die Sonneneinstrahlung das Wasser in dem Kanister erhitzen und durch eine Mischbatterie nach Wunsch regulieren.
Spart man im Internet Geld beim Kauf einer Solardusche?
Grundsätzlich bietet das Internet viele zahlreiche Angebote für die Modelle der Solarduschen an. Dort kann man daher bereits den einen oder anderen Euro sparen.
Wer auf der Suche nach einer hochwertigen Solardusche ist, sollte einen Vergleich zur Rate ziehen, der einem die Kaufentscheidung erleichtert.